Abendwallfahrt nach Luthernbad 2018
Die Abendwallfahrt der Frauen Reiden fand, wie letztes Jahr, bei schönstem Wetter statt. Mit dem
Car wurde eine Gruppe von fast 40 Frauen am Abend des 17. Septembers sicher nach Luthernbad
chauffiert. Die Liturgiegruppe mit Agnes Arnold, Liselotte Nietlispach und Priska Schmid gestalteten
in der Wallfahrtskirche Maria-Heilbronn eine schöne und zum Nachdenken anregende Feier zum
Thema «Beten». Umrahmt wurde sie musikalisch mit Akkordeon- und Mundharmonikaklängen von
Agnes Arnold und Vreni Kaufmann. Nach dem Gebet in der Kirche machten sich alle auf den Weg zur
nahe gelegenen Badbrünnelikappelle und dem erst seit kurzem neu gebauten Arm- und Fussbad. Es
wird gesagt, dass im Jahr 1581 der Bauer Jakob Minder von seiner schweren Gicht geheilt wurde,
nachdem er in der Nähe seines Hauses nach Wasser gegraben und sich anschliessend damit
gewaschen habe. Dies zu tun hatte ihm die Mutter Gottes in einem Traum geraten. Einige Frauen
nutzten die Gelegenheit und führten in den beiden Fussbädern eine kurze Kneippanwendung durch.
Die allermeisten begnügten sich aber damit, ihre Arme ins Armbad zu legen, da sich die
Temperaturen am Abend doch schon merklich gesenkt hatten. Ein feines Nachtessen im Restaurant
Hirschen rundete eine besinnliche und erlebnisreiche Wallfahrt ab.
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Mit Reiseführer ans Ziel
Am Montag, 18. September fand die alljährliche Wallfahrt der Frauen Reiden statt. Eine aufgestellte Gruppe Frauen traf sich am späteren Nachmittag in Reiden, um gemeinsam nach Hergiswald zu fahren. Bei leicht bewölktem Himmel liessen sie sich über Land zu einer der wohl schönsten Wallfahrtskirchen des Kantons Luzern chauffieren. Ein freundlicher Sakristan erklärte dort in kurzen Worten Wissenswertes über die Kirche. Anschliessend führte der Weg in die Gnadenkapelle, in der Priska Schmid und Agnes Arnold eine besinnliche Andacht zum Thema «Unser Reiseführer bringt uns ans Ziel» hielten. Bevor die Reise weiterging, wurden durch das Entzünden von Opferkerzen noch viele Anliegen und Gebete zu Gott getragen. Bei einem feinen Nachtessen und guten Gesprächen in Schwarzenberg liessen die Frauen einen bereichernden Abend ausklingen. Text und Bilder: Sabine Sommer
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Bereits am Mittag machten sich 50 Frauen auf den Weg nach Schaffhausen ins Pfarreigebiet von Vikar Marco Vonarburg, wo er seit 13 Monaten tätig ist. An der Grenze D/CH bei Erzingen betritt er den Car und zeigte aus der Ferne seine zugeteilten Pfarreien und Kirchen zum Teil mitten in den Rebbergen. Nach dem Kaffeehalt beim tosenden Rheinfall, ging es zur stillen Klosterinsel Rheinau. Vikar Vonarbug hielt in der prachtvollen Klosterkirche, welche vom selben Architekt wie St. Urban geplant wurde, eine heilige Messe. Passend zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wurden die 14 Werke der Barmherzigkeit erläutert. Mit treffenden Beispielen berührte er die Wallfahrenden, so dass seine Worte auch über das spätere Nachtessen nachklangen. Genau wie Papst Franziskus es sagte, ist es wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen.
Es war eine sehr schöne und besinnliche Wallfahrt. Auch das fröhliche Zusammensein in der gemütlichen Gaststube war wohltuend für Geist und Seele.
Priska Schmid
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Seniorenweihnachtsfeier der Frauen Reiden
Die Frauen Reiden luden zur Seniorenweihnachtsfeier im Hotel Sonne ein. Nebst den Grussworten und der Weihnachtsgeschichte von der reformierten und katholischen Pfarrei, sowie einem guten Imbiss, wurden die Anwesenden in das Morgen- und Abendland entführt.
Die Kinder aller 5. Klassen Reiden, unter der Regie ihrer Lehrpersonen, führten die Wunderlampe auf. Das multikulturelle Stück ist ein Plädoyer für Toleranz gegenüber Fremden und Andersartigem.
Dem König ist langweilig, seiner dritten Frau ist er schon überdrüssig und nichts kann ihn erfreuen. Ihm wird ein Wunder-Gemälde geschenkt, das er an einem Fest enthüllen will, zu dem er alle einlädt, ausser dem Zauberer Subaruh, denn der ist anders als die anderen und ein Fremder. Dieser erscheint trotzdem auf dem Fest und wird vom König beleidigt und beschimpft. Wütend darüber verzaubert dieser die Königin in einen Dschinn, sperrt ihn in die Wunderlampe und verschwindet. Der König versinkt in tiefe Trauer. Gemeinsam versucht man die Königin zu befreien. Aber wie bekommt man den Dschinn aus der Wunderlampe und wie wird er wieder zur Königin?
Wie das ging, zeigten Aladin, Ali Baba, Kelogan, Nasreddin, Till Eulespiegel und sogar noch das Aschenputtel.
Märchen wären nicht Märchen, wenn nicht alles gut ausgehen täte. Am Ende überwindet die Liebe alle Unterschiede und Ausserlichkeiten.
Die Kinder ernteten für diese grossartige Leistung riesengrossen Applaus. Solche Aufführungen erfreuen immer wieder aufs Neue.
Nach den Abschiedsworten und den Glückwünschen für das neue Jahr ging der gesellige Nachmittag mit dem Lied Stille Nacht, heilige Nacht langsam dem Ende entgegen.
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